Betriebliche Berufsbildung:
Individuelle Wege in Beschäftigung

Der Betriebliche Berufsbildungsbereich richtet sich an Menschen, die einen Anspruch auf die Berufliche Bildung in einer Werkstatt für behinderte Menschen haben. Im Vordergrund stehen die Weiterentwicklung der Persönlichkeit und der Ausbau von beruflichen und lebenspraktischen Fähigkeiten. Im Anschluss kann der Arbeitsbereich einer Werkstatt für behinderte Menschen genutzt oder eine Tätigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt aufgenommen werden.
Die Teilnahme wird in der Regel für 24 Monate bewilligt.

Inhalte des Berufsbildungsbereiches

• Erstellung eines individuellen Eingliederungsplans, kontinuierliche Anpassung
• Ausgestaltung des Persönlichen Budgets (Budgetassistenz)
• Langzeitpraktika in unterschiedlichen Arbeitsfeldern, Akquise und Begleitung, Vor- und Nachbereitung
• Mobilitätstraining
• Organisation und Koordinierung von Qualifizierungsphasen, beispielsweise mit Seminaren/Kursen, auch bei anderen Anbietern
• Persönlichkeitsstärkende Angebote, wie zum Beispiel Gruppenreisen, Exkursionen, Theater, Kunst und Bewegung
• Regelmäßiger wöchentlicher Bildungstag, Austausch auf Peer-Ebene
• Zielgruppenorientierte Förderung der Kulturtechniken in Zusammenarbeit mit Sonderschullehrkräften
• Identifizierung vorliegender Barrieren, Anpassung der Lernmaterialien
• Enger Austausch mit Budgetnehmer*innen und Betrieben, bei Bedarf direkte Unterstützung am Arbeitsplatz
• Austausch und Zusammenarbeit in einem multiprofessionellen Team von speziell weitergebildeten Fachkräften der Psychologie, Erziehungswissenschaften und Sozialen Arbeit

Ansprechpartnerin:

Eike Thiesen
Faulstraße 4
24837 Schleswig
Telefon: 04621 / 98 97 830 
E-Mail: e.thiesen@integrationsfachdienst-sl-fl.de